Chocolate Caramel Overload

Please scroll for English version.

Erinnert ihr euch noch an meine Ankündigung zu Beginn meines Blogs (es kann auch auf der zugehörigen Facebookseite gewesen sein) , wir würden uns vom Schokoladenlevel her immer weiter steigern? Ja also, was soll ich sagen. Das absolut höchste Level ist heute definitiv erreicht! MEHR SCHOKOLADE GEHT NICHT! Wobei ich ja direkt immer denke: Was? Doch klar! Challenge accepted! Aber heute ist es erst einmal das absolute Höchste der Schokoladengefühle erreicht. Mit mehr Schoki habe ich bisher keinen Kuchen gehabt.

Auch als überzeugte Schokoholikerin schaffe ich es kaum, mehr als ein kleines Stückchen von diesem schokoladigen Traum zu verputzen. Und das soll schon was heißen! Liegt die Schokoladensucht doch in der Familie. Mein Urgroßvater war Chocolatier und auch meine Mama schafft es, innerhalb kürzester Zeit große Mengen des süßen Naschwerks aus Kakao verschwinden zu lassen… So schnell kann man manchmal gar nicht gucken, geschweige denn was selbst essen…

Aber auch eine fast unanständige Menge an Schokolade soll ja nicht allein bleiben. Zu diesem Zweck gibt es noch „ein bisschen“ Karamell dazu. Ach und einen Hauch von Sahne. Oh, hab ich schon Oreos gesagt? Die sind auch noch als knusprige Grundlage mit dabei.

Ok zugegeben, es ist definitiv kein leichter Diätkuchen, aber das soll er auch nicht sein. Ein kleines Stückchen reicht, um dir ein breites Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Glücksgefühle durch den Körper schießen zu lassen! Und das ist doch viel wichtiger, oder? Ach und fürs schlechte Gewissen verzichten wir heute auch auf Butter und nehmen Kokosöl… Haha, ja als ob das dann so den Unterschied gemacht hätte. Aber doch doch. Ich hab direkt nen besseres und reineres Gewissen, ihr auch? Noch nicht ganz überzeugt? Diese kleine schokoladige Köstlichkeit ist jede einzelne Kalorie mehr als wert, versprochen!

Für das nächste Mal werde ich mir allerdings merken, den Keksboden auch mit Rand zu machen. Dieses Mal war es doch einen immense Herausforderung, den Kuchen zu schneiden, ohne dass das Karamell Amok läuft und herausläuft. Auch wenn das schon ziemlich verlockend und appetitlich aussah. Hm ja, vllt doch kein Rand für mich. Mal sehen.

Kommen wir aber nun endlich zum Rezept. Ich will euch ja nicht weiter auf die Folter spannen. Ihr braucht wirklich super wenige Zutaten, die euch von eurem Schokoglück trennen. Und das Schöne an Oreokeksböden ist ja auch immer, dass man sich die Backzeit sparen kann.

 

FÜR EINEN KLEINEN, ABER FEINEN KUCHEN, 18 CM DURCHMESSER:

  • 250 g Oreos (probiert es sonst mit 300 -350 g aus, dann solltet ihr genug für einen Rand haben)
  • 100 g Kokosöl (je nachdem, ob ihr mehr Oreos nehmt, auch etwas mehr an Kokosöl)
  • ca. 150 g Karamell, selbstgemacht oder selbst gekauft
  • 300 g Sahne
  • 350 g Zartbitterschokolade
  • Rolos als Deko

 

Die Oreos mithilfe einer Küchenmaschine fein zu einer Art Mehl mahlen. Ansonsten in einen Gefrierbeutel legen und mit einem Nudelholz plattmachen. Hilft auch, um sich abzureagieren und macht zumindest mir echt viel Spaß 😉

Das Kokosöl schmelzen und mit dem Oreomehl vermengen. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Rand gaaaanz leicht mit Kokosöl einfetten. Die Oreomischung in die Form geben und mithilfe eines Löffels oder der Finger plattdrücken und je nach Wunsch auch einen Rand formen. Ca. 20 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.

Sobald der Boden fest ist, das Karamell als erste Schicht darauf verteilen.

250 g Sahne steif schlagen. 250 g Zartbitterschokolade fein hacken und schmelzen, dann leicht abkühlen lassen und unter die geschlagene Sahne heben. Die Schokoladensahne als zweite Schicht auf dem Karamell verteilen.

100 g Zartbitterschokolade fein hacken und schmelzen. Dann 50 g flüssige Sahne so lange kräftig einrühren, dass eine Schokoladenganache entsteht. Diese dann als finale Schicht auf dem Kuchen verteilen.

Rolos leicht hacken und mit etwas zusätzlichem Karamell als Deko nutzen.

Den Kuchen habe ich zum Abkühlen bzw. festwerden einige Zeit im Kühlschrank gelassen. Sollte euch das aber nicht schnell genug gehen, schadet ihm die Gefriertruhe auch nicht. Es ist nur am einfachsten, ihn bei Raumtemperatur zu schneiden 🙂

 

VIEL SPASS BEIM NACHNASCHEN UND EINEN WUNDERVOLLEN 2. ADVENT!

 

img_6256

 

img_6249

 

img_6195

 

img_6215

 

img_6218-1

 

img_6269

 

img_6274

 

Just two more weeks until Christmas and what is even better than baking cookies? YES! A totally insane chocolate caramel overload which leaves nothing to be desired. Scrumptious layers of oreos, caramel, chocolate mousse and chocolate ganache make the perfect cake for a cozy winter day at home. More chocolate in a cake is nearly impossible. Although I like a challenge, of course. But today this one is the most chocolaty cake I have made so far.

As a enthusiastic chocoholic I am only able to eat a little piece of this chocolate dream. And believe you me, I am a member of a chocolate addicted family and quite in training 😀 My great grandfather had a chocolate shop and my mom has the amazing ability to make huge amounts of chocolate disappear. What a magical trick, right?

But this almost obscene amount of chocolate should not be left alone. So I decided to add „a little bit“ of caramel and heavy cream to it. Oh and did I already mention oreos? They make the best cake crust!

Ok, I have to admit it is not a healthy cake per se. But who cares if it puts a big smile on your face and leaves you with a happy feeling, right? And for your good conscience: we use coconut oil instead of butter. So… Big difference! Haha, just kidding. But you will definitly LOVE this cake. It is super delicious and totally worth each and every single calorie!

Memo to self: Next time I will make the crust with an edge. This time it was a bit difficult to cut it because the caramel ran riot and leaked… Otherwise,  it looked super tempting and mouthwatering. Maybe no crust edges for me. We will see. I will definitly make this beauty many times again.

So let’s finally begin, shall we?

This time I used a 7 “ cake pan.

YOU NEED:

  • 250 g oreos (or up to 300-350 g if you want the crust with edges)
  • 100 g coconut oil (a bit more if you make edges)
  • about 150 g caramel, homemade or store bought
  • 300 g heavy cream
  • 350 g semisweet chocolate
  • Rolos for decoration

 

Use a food processor or a rolling pin to ground the whole oreos to a flour. Melt the coconut oil and mix well with the oreos. Prepare your springform with parchment paper and very lightly grease the edges with a bit of coconut oil. Press the oreo mixture into your pan and put it in the friedge for about 20 minutes to let it get firm.

Spread the caramel on the oreo layer. Leave about 1-2 tbsp for decoration.

Beat 250 g of heavy cream until stiff and set aside. Finely chop 250 g of the semisweet chocolate and melt it. Let it cool before you fold it in the heavy cream. Then spread it carefully on the caramel layer.

Finely chop and melt the last 100 g of semisweet chocolate and firmly fold in the remaining 50 g of heavy cream until you have a smooth chocolate ganache. Let cool a bit before you spread it on the chocolate mousse layer. 

Lastly decorate with chopped up rolos and caramel.

I put the cake in the fridge to let it sit the layers a bit. If you are impatient just pop it in the freezer for a bit. But it is really the easiest to cut it with room temperature 🙂

Just try what works for you the best.

ENJOY THE CHOCOLATE CARAMEL OVERLOAD!

 

10 Gedanken zu “Chocolate Caramel Overload

  1. Immerhin hast du noch ein paar Vitamine dazu gepackt, sonst wäre das Stück Kuchen schon fast dekadent 😀 Ich hab noch nie Oreo gegessen, aber ich kann ja mal sehen, ob man die nicht ebenfalls selber machen kann 😉

Hinterlasse einen Kommentar