Das Warten hat ein Ende! Nachdem ich es beim letzten Blogeintrag schon erwähnt hatte, dass einige schokoladigen Rezepte folgen, ist es nun soweit 🙂 Von der Schokointensität (gibt es das Wort überhaupt?) werden wir uns von Schokorezept zu Schokorezept ein wenig steigern.
Heute starten wir ganz leicht mit Chocolate Chip Cookies, dem amerikanischen Klassiker und passend zu jeder Tages- und Nachtzeit. Lecker besonders mit einem Glas Milch oder um in der Uni oder im Büro eine kleine Zuckerpause einzuschieben. Der Traum eines jeden Krümelmonsters quasi.
Anders als bei den typisch amerikanischen Rezepten habe ich versuch, nicht gaaaanz so viel Zucker zu verwenden. Herausgekommen sind diese sehr süchtig machenden Cookies, die von der Konsistenz her denen von Subway ähneln; also innen schön weich und nicht so knusprig.
Ihr braucht für 18 große Kekse:
- 200 g gekühlte Butter, gewürfelt
- 150 g braunen Zucker
- 75 g weißen Zucker
- 2 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Salz
- 2 Eier
- 300 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Backsoda (Weinsteinpulver)
- 175 g Schokoladentropfen für den Teig
- 40-50 g Schokoladentropfen zum Bestreuen
Zucker, Butter, Vanille und Salz mit einem Rührgerät mischen bis es eine leichte und fluffige Konsistenz hat.
Dann nacheinander je ein Ei dazugeben.
Die Seiten der Schüssel nicht vergessen und ab und zu mit einem Teigschaber die Reste zu dem Hauptteig dazugeben, damit sich alles schön zu einem Teig verbindet.
Mehl, Backpulver und Backsoda mischen und Löffelweise unter die Butter-Zucker-Masse geben.
Dann kommt einer meiner Lieblingsschritte: Die Schokolade kommt dazu!
Dann darf sich der Teig für mindestens eine Stunde (lieber ein paar Stunden mehr) im Kühlschrank ausruhen (er hält sich übrigens bis zu 2 Tagen im Kühlschrank).
Den Ofen auf 175 °C Umluft vorheizen und schon einmal Backbleche mit Backpapier auslegen.
Um den Teig gleichmäßig zu verteilen und gleich große Kekse zu bekommen, nehme ich einen Eisportionierer und forme damit Kugeln.
Achtet unbedingt darauf, dass ihr richtig viel Platz zwischen den Kugeln lasst, da sich der Teig extrem ausbreitet. Ich habe pro Blech nur 9 Kugeln gehabt und die Kekse sind trotzdem ein bisschen zusammengebacken 😀 Auf die Kekskugeln könnten ihr jetzt noch nach Belieben Schokoladentropfen geben und leicht andrücken.
Endlich wandern die kleinen (ok, recht großen) Kugeln in den Ofen: ca. 12-14 Minuten bis der Rand beginnt braun zu werden. Dann nehmt ihr das heiße Bleck raus und lasst die Kekse darauf abkühlen. So backen sie noch etwas nach und bekommen die richtige Konsistenz. Keine Sorge also, wenn sie euch direkt nach dem Backen noch etwas zu weich erscheinen. Falls sie zusammenbacken, einfach während sie noch recht warm sind und auf dem Bleck liegen, mit einem Messer oder Pfannenheber teilen.
Rein theoretisch halten sich die Kekse 3-4 Tage super in einer luftdichten Verpackung; solange ihr sie nicht bis dahin schon alle restlos verputzt habt 🙂
Lasst sie euch gut schmecken!