Dieser Blogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit Korona entstanden, die mir zum Testen kostenfrei das Gerät (Art.-Nr. 47041) zur Verfügung gestellt haben. Der Beitrag entspricht meiner ehrlichen Meinung.
Kommen wir heute mal wieder zu einem meiner liebsten Food-Themen: Frühstück und Brunch – yeah! Da kam mir die Anfrage von Korona natürlich mehr als gelegen, die mich gefragt haben, ob ich nicht eines ihrer Geräte auf Herz und Nieren testen möchte. Na klar will ich das!
Ich durfte mir dafür den Sandwich Maker 3 in 1 aussuchen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war vor allem die kompakte Größe mit 3 verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Da ich in einer kleinen, aber gemütlichen 28 qm Dachgeschosswohnung lebe, muss ich immer an Verstaumöglichkeiten denken und als Single-Lady (now put your hands up) sind Geräte für Einzelportionen auch wundervoll praktisch 🙂 Ich meine ganz ehrlich, wo kann ich sonst eine einzelne Scheibe Toast reinwerfen?
Der erste Eindruck vom Design her war auf jeden Fall schon einmal positiv. Mir gefällt besonders die schlichte Farbe und dass das Gerät ohne viel Schnickschnack daher kommt.
Es gibt Platten für die normalen Sandwiches, die wir alle kennen. Da ist mir aber direkt aufgefallen, dass hier von der gewohnten Dreiecksform abgewichen wurde, was ich im ersten Moment schade fand.
Weitere Platten sind für Brüsseler Waffeln (jaaa die tollen Dicken) und (ich nenne es einfach mal) Paninis / Grillsachen vorgesehen.
Was ich ja persönlich cool finde ist, dass man die verschiedenen Platten durch eine Art von Klicksystem easy peasy auswechseln kann. Ich gehöre nämlich zu den eher wenig talentierten Putzfeen… Wenn ein Sandwichmaker einmal richtig voll Käse ist, seh ich da ehrlich gesagt wenig Möglichkeiten, diesen noch einmal ordentlich sauber zu bekommen… Ich glaub, es existiert peinlicherweise noch ein altes Gerät in den Tiefen meines Kellers, das auf Erlösung wartet – ubs. Also hier schon einmal aus meiner Sicht ein Plus, dass man die Platten herausnehmen und einfach spülen kann.
Als erstes habe ich die Sandwich-Platten getestet, aber ich hatte Lust auf eine süße Variante. Also habe ich mir Brioche und Nektarinen geschnappt und zack, ging es auch schon los. Etwas Frischkäse aufs Brioche gestrichen, mit Nektarinen belegt und einem Löffelchen voll braunem Zucker bestreut und fertig ist die kleine Köstlichkeit auch schon fast.
Dadurch, dass die Platten beschichtet sind, braucht man nicht viel Fett. Ich habe sie lediglich mit ein bisschen Öl bestrichen.
Ich habe ja gesagt, dass mir die Form zunächst nicht so optimal gefallen hat. Aber jetzt muss ich doch zugeben, dass diese doch recht gut gewählt ist. Das Sandwich wird in der Mitte nicht so gequetscht und man kann es auch gut selbst diagonal schneiden und – vor allem für Food Blogger interessant – noch hübsch fotografieren, weil man noch was von der Füllung sehen kann 🙂
Die Kombination von Beeren und Nutella plus Frischkäse kann ich übrigens auch sehr empfehlen! Aber da sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Wer wie ich zwischendurch doch etwas Herzhaftes braucht, schnappt sich am Besten die Grillplatten und macht sich leckere Paninis 🙂
Ich habe mich da für eine einfache, aber leckere Käse-Schinken-Variante entschieden. Ich mein, wer kann schon zu geschmolzenem Käse nein sagen? Ich weiß, niemand! Dazu gab es noch einen kleinen (Alibi)Salat mit Feigen, Balsamico und etwas frisch geriebenen Ziegengouda. Flott und super lecker! Hier habe ich übrigens kein Fett für die Platten verwendet, war gar nicht nötig und nichts ist angepappt.
Auch wenn ich die beiden anderen Platten und die Möglichkeiten damit schon gut fand, kommen wir nun zu meinem kleinen Highlight: Brüsseler Waffel Platten! Ich bin persönlich nämlich leider gar kein Fan von diesen typischen Herzchenform-Waffeln, weil die mir zu dünn sind…
Passend zur kommenden Lieblingsjahreszeit kommt jetzt die ganz große Waffelliebe:
Schokoladen-Zimt-Waffeln mit easy Zwetschgenkompott
– ein Träumchen sag ich euch!
Praktischerweise sind die Platten ja immer für kleine Portionen gedacht, passt doch immer genau eine Scheibe Toast, etc darauf. Deswegen gibt’s das feine Waffelrezept auch passend für eine Portion Waffeln – perfekt für einen gemütlichen Start in den Tag, aber auch lecker als „Brinner“, also einem Frühstück als Abendessen.
Für zwei herrliche Waffeln:
Für den Teig:
- 1 Eigelb (Größe L)
- 1-2 TL Zucker
- 2 TL Backkakao
- 1 TL Zimt
- Prise Salz
- 1 Eiweiß, mit 1 TL Zucker steif geschlagen
- 65 g Mehl
- 1 gestrichener TL Backpulver
- 65 g Skyer oder griechischer Joghurt
- 2 EL Wasser
Für das Kompott:
- 4-5 Zwetschgen, entkernt und klein gewürfelt
- 1 TL brauner Zucker
- 1 TL Zimt
Für den Teig alle Zutaten bis auf das Eiweiß vermengen und dann das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben. Die Waffelplatten müssen nur gaaaanz wenig gefettet werden. Ich habe sie mit ein bisschen Butter bepinselt. Dann aus dem Teig zwei Waffeln ausbacken.
Für das flotte Kompott alle Zutaten auf höchster Stufe 1 Minute in der Mikrowelle erhitzen und etwas durchrühren und klein drücken.
Die Waffeln schmecken mir am besten mit noch etwas zusätzlichem Joghurt on top plus dem Kompott 🙂
Die Waffeln sind echt super fluffig und dick geworden, richtig toll!
Ich hoffe, ihr habt ein paar neue Frühstücksideen bekommen und lasst es euch schmecken 🙂
Für knapp 40 € finde ich den Sandwich Maker 3 in 1 eine schöne Anschaffung für kleine Single-Haushalte, die wie ich vor allem auch keine Lust auf viel sperrige Küchengeräte und zusätzliche Putzarbeit haben.
Zu der Haltbarkeit kann ich euch natürlich nichts sagen, weil ich das Gerät noch nicht so lange habe. Aber ich denke, dass es sich da ähnlich verhält, wie bei anderen Geräten auch. Einfach pfleglich damit umgehen und es wird schon. Ich bin ja schon happy, dass ich die Platten rausnehmen und ins Spülwasser werfen kann 😉
VIEL SPASS BEIM NACHNASCHEN!